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  • Odol-med3 Kinderzahnpflegeprodukte im Handel

Kinderzahnpasten

  • Warum haben die Odol-med3 Experten die Fluoridmenge in den Zahnpasten für Kinder angepasst?

    Die zahnärztlichen Fachgesellschaften und die Bundeszahnärztekammer haben 2018 ihre Empfehlungen für den Fluoridgehalt von Zahnpasten für Kinder aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen angepasst:

     

    Bis zum 2. Geburtstag sollte von einer Kinderzahnpasta mit 500 ppm Fluoridgehalt zweimal täglich eine erbsengroße Menge verwendet werden. Alternativ kann bis zum 2. Geburtstag auch eine Kinderzahnpasta mit einem Fluoridgehalt von 1000 ppm in reiskorngroßer Menge benutzt werden. Ab dem 2. Geburtstag empfehlen Experten die Verwendung einer Kinderzahnpasta mit einem Fluoridgehalt von 1000 ppm – zweimal täglich in erbsengroßer Menge. 

     

    Für Kinder ab dem 6. Geburtstag sollte die Zahnpasta denselben Fluoridgehalt wie eine Zahnpasta für Erwachsene haben (z. B. 1450 ppm), auch die Anwendung (zweimal täglich) erfolgt nun wie bei Erwachsenen..

  • Warum haben die Odol-med3 Experten die Fluoridmenge in den Zahnpasten für Kinder angepasst?

    Kinderzahnpasten für Kinder bis zum 6. Geburtstag unterscheiden sich von Zahnpasten für Erwachsene in ihrem geringeren Fluoridgehalt, um das Risiko bei versehentlichem Verschlucken zu verringern. Viele Zahnpasten für Kinder haben zudem eine reduzierte Schaumbildung und einen milderen, kinderfreundlichen Geschmack, der zum sorgfältigen Zähneputzen anregen soll.


    Das Odol-med3 Sortiment für Kinder (Odol-med3 Erste Zähne, Odol-med3 Milchzahn und Odol-med3 Juniorzahn) wurde mit altersgerechtem Fluoridgehalt und unter Berücksichtigung spezifischer Alterspräferenzen bezüglich Geschmacksrichtung und Schaumbildung entwickelt. Jedes Produkt ist für die jeweilige Altersstufe gekennzeichnet, um Kindern in jeder Phase ihrer Entwicklung die richtige Zahnpflege zu ermöglichen.


    Im Einzelfall kann es notwendig sein, eine Zahnpasta mit einer höheren Fluoridkonzentration zu verwenden. Das entscheidet der Zahnarzt – etwa bei erhöhtem Kariesrisiko.


    Erfahren Sie mehr über die richtige Zahnpflege für Ihr Kind

    Zahnpflege für Kinder

  • Wie viel Zahnpasta gehört auf die Zahnbürste meines Kindes?

    Bis zum 2. Geburtstag sollte von einer Kinderzahnpasta mit 500 ppm Fluoridgehalt zweimal täglich eine erbsengroße Menge verwendet werden. Alternativ kann bis zum 2. Geburtstag auch eine Kinderzahnpasta mit einem Fluoridgehalt von 1000 ppm in reiskorngroßer Menge benutzt werden. Ab dem 2. Geburtstag empfehlen Experten die Verwendung einer Kinderzahnpasta mit einem Fluoridgehalt von 1000 ppm – zweimal täglich in erbsengroßer Menge. 


    Für Kinder ab dem 6. Geburtstag sollte die Zahnpasta denselben Fluoridgehalt wie eine Zahnpasta für Erwachsene haben (z. B. 1450 ppm), auch die Anwendung (zweimal täglich) erfolgt nun wie bei Erwachsenen.


    Lesen Sie auch unseren Leitfaden zum Putzen von Kinderzähnen 

    Kinderzähne bestmöglich pflegen

  • Ab wann kann mein Kind Zahnpasta für Erwachsene verwenden?

    Zahnpasten für Kleinkinder sollten weniger Fluorid enthalten als Zahnpasten für Erwachsene. So wird das Risiko minimiert, dass zu viel Fluorid verschluckt wird. Zahnpasten für Erwachsene haben oft auch einen stärkeren Minzgeschmack und mehr Schaumbildung, was Kindern weniger gefällt. 


    Für Kinder ab dem 6. Geburtstag sollte die Zahnpasta denselben Fluoridgehalt wie eine Zahnpasta für Erwachsene haben (z. B. 1450 ppm), auch die Anwendung (zweimal täglich) erfolgt nun wie bei Erwachsenen.  Aus diesem Grund gibt es im Odol-med3 Kids Sortiment für jede Phase der Entwicklung Ihres Kindes eine geeignete Zahnpasta. 


    In manchen Fällen können Kinderzähne einem erhöhten Kariesrisiko ausgesetzt sein. Ihr Zahnarzt wird dann spezielle Mundpflegeprodukte, etwa eine spezielle Zahnpasta, für Ihr Kind empfehlen.


    Erfahren Sie mehr über Zahnpflege für Kinder und Erwachsene

    Kinderzähne bestmöglich pflegen

Kinderzahnbürsten

Mundspülungen für Kinder

Putzzeit

  • Wie oft am Tag sollte ich meinem Kind die Zähne putzen?

    Wenn Sie Ihr Kind bereits ab dem ersten Zähnchen an eine regelmäßige Zahnputzroutine gewöhnen, wird das Zähneputzen zum natürlichen Teil des Tagesablaufs. Putzen Sie die Zähne Ihres Kindes zweimal täglich: einmal vor dem Schlafengehen und einmal morgens nach dem Aufstehen, bis alle Zähne sauber sind. Bei einem vollständigen Gebiss sollte die Putzdauer mindestens zwei Minuten betragen.


    Lesen Sie auch unseren Leitfaden zum Putzen von Kinderzähnen

    Zahnputztipps für Kinder

  • Wie kann ich dafür sorgen, dass das Zähneputzen Spaß macht und nicht nur eine lästige Alltagspflicht ist?

    Bei kleinen Kindern steht das Ritual z. B. des gemeinsamen Putzens im Vordergrund. Für das anschließende richtige (Nach-)Putzen sind die Eltern verantwortlich. Erst ab einem Alter von etwa 8 Jahren sind Kinder motorisch so weit, dass sie selbstständig ihre Zähne korrekt putzen können.*


    Mit einer Zahnputzuhr können Sie Ihr Kind dazu auffordern, sich so lange die Zähne zu putzen, bis die Sanduhr abgelaufen ist. 

     
    Um die Putzzeit etwas kurzweiliger zu gestalten, kann auch die kostenlose Odol-med3 Zahnputz-App heruntergeladen werden. In der App singen und tanzen der Odol-med3 Superheld und seine Nurdles auf dem Bildschirm. Mit mitreißenden Liedern und Dance-Moves animieren sie die Kinder dazu, zwei Minuten Putzen durchzuhalten – für endlosen, immer wieder neuen Tanzspaß bei jedem Zähneputzen. Auf diese Weise wird Kindern geholfen, sich an eine tägliche Zahnpflegeroutine zu gewöhnen.


    Erfahren Sie, wie Zähneputzen noch mehr Spaß machen kann

    Zahnputztipps für Kinder

     

    *Quelle Arbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege (DAJ). Empfehlungen Frühkindliche Karies, Stand März 2020.

  • Was ist die beste Zahnputztechnik für Kinder?

    Experten empfehlen die KAI-Methode: Mit Hin- und Herbewegungen werden erst die Kauflächen (K) geputzt. Dann sind mit kreisenden Bürstenbewegungen die Außenflächen (A) dran. Zuletzt werden die Innenseiten (I) der Zähne von Rot nach Weiß und die Frontzähne senkrecht gebürstet.


    Um das Zähneputzen bei Kleinkindern zu vereinfachen, können Sie Ihr Kind auf den Schoß nehmen. Wenn Ihr Kind älter wird, können Sie sich hinter es stellen und mit ihm gemeinsam die Zähne putzen, bis Sie sich sicher sind, dass es das Zähneputzen beherrscht.


    Lesen Sie auch unseren Leitfaden zum Zähneputzen für Kinder

    Kinderzähne bestmöglich pflegen

  • Sollte ich die Zähne meines Kindes nach dem Zähneputzen kontrollieren?

    Ja, solange Ihr Kind noch klein ist, ist es wichtig sicherzustellen, dass die Zähne richtig geputzt werden. Dazu putzen bei ganz kleinen Kindern die Eltern selbst und bei Kindern ab 2 Jahren putzen die Eltern nach.* Aber wie kann man das machen? Warum versuchen Sie es nicht einmal mit einem lustigen Spiel? Neigen Sie den Kopf des Kindes ein wenig nach hinten und bringen Sie es dazu, seinen Mund weit zu öffnen und so zu tun, als sei es ein Krokodil oder ein wilder Tiger. Oder bitten Sie es, wie ein Affe zu grinsen und Ihnen die frisch geputzten Zähne zu zeigen.


    Lernen Sie noch weitere nützliche Tipps fürs Zähneputzen kleiner Zähne

    Zahnputztipps für Kinder

     

    *Quelle Arbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege (DAJ). Empfehlungen Frühkindliche Karies, Stand März 2020.

  • Wann kann sich mein Kind die Zähne selbst putzen?

    Sobald Ihr Kind flüssig Schreibschrift schreiben kann, ist es auch zum selbstständigen Zähneputzen in der Lage. Das ist etwa ab der 2. Klasse (mit 8 Jahren) der Fall. Bis dahin sollten Sie dem Kind auf jeden Fall beim Zähneputzen helfen und ihm die richtige Art und Weise des Zähneputzens beibringen. Gerade bei den ersten Malen, wenn sich Ihr Kind selbstständig die Zähne putzt, sollten Sie es noch beaufsichtigen und falls erforderlich nachputzen. 


    Lesen Sie auch unseren Leitfaden zum Zähneputzen für Kinder

    Kinderzähne bestmöglich pflegen

Zahnarzt

  • Wann sollte ich das erste Mal mit meinem Kind zum Zahnarzt gehen?

    Seit Juli 2019 gibt es zahnärztliche Früherkennungsuntersuchungen. Die erste findet statt, sobald der erste Milchzahn durchbricht. Das geschieht in der Regel im Alter von etwa sechs Monaten. Der Zahnarzt wird nachprüfen, ob mit den Zähnen Ihres Babys alles in Ordnung ist, und Ihnen wichtige Ratschläge geben.

     
    Erfahren Sie mehr über den ersten Zahnarztbesuch Ihres Kindes

    Der erste Zahnarztbesuch

  • Welche Ernährung unterstützt gesunde Zähne?

    In den ersten 6 Monaten ist Muttermilch das Beste. Ab dem siebten Monat ist vor allem eine abwechslungsreiche, ausgewogene und kauaktive Ernährung wichtig. Zwischen den Hauptmahlzeiten geben Sie Ihrem Kind rohes Gemüse, Obst und Vollkornprodukte anstelle von Süßigkeiten. Diese sollten eine seltene Ausnahme bleiben.


    Aber Kinder lieben Zucker und Fruchtsäfte. Das Problem ist, dass viele der Bakterien, die auf unseren Zähnen leben, Zucker genauso lieben und ihn in Zuckersäuren umwandeln, die den Zahnschmelz angreifen und zu Karies führen können. Wenn Ihr Kind häufig zuckerhaltige Nahrung zu sich nimmt (oder zuckerhaltige Getränke trinkt), kann Karies entstehen. Zum Schutz der Zähne Ihres Kindes sollten sie kontrollieren, wie viel und wie oft es Zucker konsumiert.


    Versuchen Sie Ihr Kind zu ermutigen, zuckerhaltige Nahrungsmittel und Getränke ausschließlich auf die täglichen Hauptmahlzeiten zu beschränken. Halten Sie sich zwischen den Mahlzeiten an Obst, Gemüse, Käse, Milch und Wasser, um die Zähne Ihres Kindes gesund zu halten.


    Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie die Zähne Ihres Kindes bestmöglich pflegen 

    Kinderzähne bestmöglich pflegen

  • Wann sollte mein Kind mit der Reinigung zwischen den Zähnen beginnen?

    Zahnseide und Interdentalbürsten tragen dazu bei, Zahnbelag und eingeschlossene Nahrungsreste zwischen den Zähnen zu entfernen. Sobald sich zwei Zähne berühren, sollten Sie einmal täglich behutsam mit der Reinigung zwischen den Zähnen Ihres Kindes beginnen. Erst wenn Kinder motorisch dazu in der Lage sind, dürfen sie dies selber tun, damit keinesfalls das empfindliche Zahnfleisch verletzt wird.


    Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie die Zähne Ihres Kindes bestmöglich pflegen 

    Kinderzähne bestmöglich pflegen

  • Wie kann ich dazu beitragen, dass mein Kind keine Karies bekommt?

    Sie sollten fluoridhaltige Kinderzahnpasten verwenden, die vor Karies schützen.  Der wichtigste Schritt zur Kariesprophylaxe ist es, sicherzustellen, dass sich Ihr Kind gesund ernährt und zuckerhaltige Lebensmittel und Getränke nur eingeschränkt konsumiert werden.


    Babys sollten daher von Anfang an keine zuckerhaltigen Getränke erhalten und auf keinen Fall in einer Nuckelflasche. Zur Schlafenszeit, also nach dem Zähneputzen, sollte nur noch Wasser getrunken werden, um die Zähne in der Nacht vor Zuckersäuren zu schützen.*


    Darüber hinaus hilft es, sich an folgende Regeln zu halten, um Karies vorzubeugen:

     - Zweimal täglich mindestens zwei Minuten lang die Zähne mit einer fluoridhaltigen Kinderzahnpasta putzen 
     - Sicherstellen, dass Sie beim Zähneputzen alle Zähne des Kindes erreichen
     - Regelmäßige Besuche beim Zahnarzt


    Erfahren Sie mehr über den ersten Zahnarztbesuch Ihres Kindes

    Der erste Zahnarztbesuch

     

    *Quelle Arbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege (DAJ). Empfehlungen Frühkindliche Karies, Stand März 2020.

  • Was soll ich tun, wenn mein Kind mit den Zähnen knirscht?

    Wiederkehrendes Zähneknirschen, auch Bruxismus genannt, kann Schäden an den Kauflächen der Zähne verursachen. Bitten Sie Ihren Zahnarzt um Rat. Eventuell bekommt Ihr Kind eine Beißschiene zum Schutz seiner Zähne.
     
    Erfahren Sie mehr über den ersten Zahnarztbesuch Ihres Kindes

    Der erste Zahnarztbesuch

  • Was ist Säureerosion und wie kann ich die Zähne meines Kindes davor schützen?

    Fruchtsäfte und Erfrischungsgetränke (auch Diätgetränke) sind oft sehr sauer. Wenn Ihr Kind viel und vor allem ständig davon trinkt, kann die Säure nach und nach den Zahnschmelz auflösen. Das ist etwas anderes als Karies, denn es ist das Getränk selbst, das die Zähne direkt angreift – und nicht der Zucker im Getränk bzw. in der Nahrung, der von Plaquebakterien in schwache Säuren umgewandelt wird. Das bedeutet, dass die Säureerosion die gesamte Oberfläche des Zahns auf einmal angreifen kann. Karies hingegen entsteht eher in den Winkeln und Rillen der Zähne und dazwischen, wo der Zahnbelag am schwierigsten zu entfernen ist. 
     
     Säureerosion über längere Zeit führt zu dauerhaften Schäden an den Zähnen. Es gibt jedoch einige einfache Möglichkeiten, um sie zu vermeiden: 
     - Entsprechende Getränke (Fruchtsäfte, Smoothies, Erfrischungsgetränke) sollten auf die Hauptmahlzeiten beschränkt werden; zwischendurch sollte nur ungesüßter Tee, Milch oder Wasser getrunken werden.
     - Ein Strohhalm verringert den Kontakt des Getränks mit den Zähnen.
     - Ihr Kind sollte keine Getränke im Mund gurgeln.
     - Vor dem Schlafengehen sollten Kinder nur noch Wasser trinken. 

    Welche Ernährung unterstützt gesunde Zähne?

Zähne & Zahnfleisch

  • Wann bekommt mein Kind seine ersten Zähne?

    Kinder fangen normalerweise im Alter von ca. 6 Monaten mit dem Zahnen an – einige Babys beginnen auch schon früher oder aber erst etwas später. Die unteren Frontzähne sind normalerweise die ersten, die durchbrechen, und die hinteren Backenzähne sind meist die letzten. Im Alter von 3 Jahren sollte Ihr Kind alle 20 Milchzähne haben.
     
    Erfahren Sie mehr über die einzelnen Phasen des Zahnens

    Zahnen

  • Was kann ich tun, um mein Kind beim Zahnen zu beruhigen?

    Es gibt mehrere Dinge, die Sie tun können, um Ihrem Baby beim Zahnen zu helfen: 
     - Zusätzliche Streicheleinheiten und besondere Aufmerksamkeit und Liebe: Babys verstehen nicht, was gerade mit ihnen passiert, und brauchen daher besonderen Zuspruch von Ihnen.
     - Kalte Gegenstände zum Kauen können helfen, die Schmerzen beim Zahnen zu lindern, und als Ablenkung dienen. Geben Sie Ihrem Kind einen gekühlten, sauberen Waschlappen oder einen Beißring. Achten Sie darauf, dass er nicht zu hart gefroren ist, da dies beim Zubeißen wehtun könnte.
     - Reiben Sie das Zahnfleisch Ihres Babys mit einem sauberen Finger oder einem angefeuchteten Tuch sanft ab. Leichter Druck kann helfen, die Beschwerden Ihres Babys zu lindern und es abzulenken.
     - Ihr Kind wird in dieser Zeit viel sabbern. Sorgen Sie dafür, dass der Mundbereich regelmäßig trockengewischt wird, um einen wunden Mund oder ein wundes Kinn zu vermeiden. Wenn einige Stellen rot aussehen, tragen Sie kleine Mengen Vaseline oder eine Creme auf Wasserbasis auf, um die Stellen zu schützen und die Heilung zu fördern.
    - Wenn diese Mittel nicht wirken, können Sie auch Ihren Kinder- bzw. Zahnarzt oder einen Apotheker um Rat fragen.


    Lesen Sie auch unseren Leitfaden zum Thema Zahnen 

    Zahnen

  • Sollte ich die Zähne meines Babys putzen?

    Sie sollten mit der Pflege der Zähne Ihres Babys beginnen, sobald diese durch das Zahnfleisch durchbrechen. Es gibt Zahnbürsten, die speziell für Babys entwickelt wurden, um das Zähneputzen der Kleinsten zu erleichtern. Die Zähne sollten konsequent zweimal täglich mit einer geeigneten, fluoridhaltigen Kinderzahnpasta geputzt werden, damit das Zähneputzen Teil der täglichen Routine des Kindes wird. Sobald es älter wird, können Sie ihm zunächst spielerisch beibringen, sich selbst die Zähne zu putzen.
     
    Erfahren Sie mehr über die Pflege der Zähne Ihres Kindes

    Kinderzähne bestmöglich pflegen

  • Wie verändern sich die Zähne meines Kindes während der Kindheit?

    Ein Kind bekommt insgesamt 20 Milchzähne. Später bekommt es bis zu 32 bleibende Zähne.


    Sowohl das Milchgebiss als auch das bleibende Gebiss bestehen aus drei verschiedenen Formen von Zähnen, die so entwickelt sind, dass sie zur im Laufe des Lebens wechselnden Ernährung passen:

    - Schneidezähne: Diese brechen in der Regel zuerst durch und sind an der Vorderseite flach – gut geeignet zum Abbeißen der Nahrung.
    - Eckzähne: Diese brechen oft als Nächstes durch und sind die spitzen Zähne an der Seite, die uns helfen, zähe Lebensmittel auseinanderzureißen.
    - Backenzähne: Normalerweise sind das die letzten Milchzähne, die durchbrechen. Es handelt sich um die größeren hinteren Zähne mit breiten Kauflächen, die unsere Nahrung in kleine Stücke zerkleinern und dann zermahlen.

     
    Erfahren Sie mehr über das Zahnen

    Zahnen

  • Ist das Lutschen am Daumen schädlich?

    Experten raten heutzutage vom Daumenlutschen ab, um Fehlfunktionen der Zunge oder Zahnfehlstellungen zu vermeiden. Auch die Verwendung von Schnullern sollte unbedingt mit z. B. Ihrem Zahnarzt abgestimmt werden. In jedem Fall sollte das „Nuckeln" bis zum 2. Geburtstag beendet sein.*

     

    *Quelle Arbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege (DAJ). Empfehlungen Frühkindliche Karies, Stand März 2020.

  • Woraus bestehen Zähne?

    Zähne haben 3 Hauptbestandteile: Außen befindet sich der Zahnschmelz, die härteste Substanz des menschlichen Körpers. Darunter liegt das knochenähnliche Dentin. Unter dem Dentin liegt geschützt die weiche Pulpa (Zahnmark). Dort verlaufen die Blutgefäße zur Versorgung des Zahns sowie die Enden des Zahnnervs.


    Die Karies beginnt im Zahnschmelz, der kein Gefühl hat. Aber sobald das Dentin erreicht wird, verursacht Karies meist Zahnschmerzen. Wenn sich die Karies sogar bis zum Zahnmark ausbreitet, kann das sehr schmerzhaft werden. Indem Sie den Konsum von zuckerhaltigen Nahrungsmitteln und Getränken einschränken, sich zweimal täglich mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta die Zähne putzen und regelmäßig zum Zahnarzt gehen, können Sie Ihre Zähne bestmöglich vor Karies schützen.


    Erfahren Sie mehr über Karies und wie Sie Karies vorbeugen können

    Zahnprobleme bei Kindern

  • Wann verlieren Kinder ihre Milchzähne?

    Jedes Kind ist anders, aber in der Regel werden Milchzähne im Alter von etwa 6 Jahren durch die bleibenden Zähne ersetzt. Diese bleibenden Zähne sind schon einige Zeit vor dem Durchbruch im Zahnfleisch gewachsen. Erst wenn das Kind etwa 6 Jahre alt ist, beginnt der erste dieser Erwachsenenzähne durch das Zahnfleisch zu brechen. Dabei löst sich die Wurzel des Milchzahns auf, sodass er wackelt. Dadurch, dass der große Zahn weiterwächst, schiebt er automatisch den kleinen Zahn heraus.


    Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Phasen des Zahnens

    Zahnen

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