Kindern beim Zähneputzen helfen

Billy putzt Milkys Zähne.

Zähneputzen lernen ist sehr wichtig. Es muss sichergestellt werden, dass die Kinderzähne – und danach auch die bleibenden Zähne – von Anfang an gut geschützt werden, um ein ganzes Leben lang gesund zu bleiben. Der Trick besteht darin, das Zähneputzen mit Spaß zu kombinieren.

Zähneputzen als Ritual

Eigentlich ist das leicht, denn Kinder ahmen gerne nach, was die Erwachsenen tun. Das geschieht zunächst spielerisch, dabei liegt die Verantwortung für das Ergebnis der Kleinen natürlich bei den Erwachsenen.

  • Wie die meisten Dinge im Leben, so beginnt auch das richtige Zähneputzen mit einer regelmäßigen Routine: Es gilt, sich zweimal täglich, morgens und abends, mindestens zwei Minuten lang die Zähne zu putzen. Außerdem sollten – sobald erforderlich – mit einer Interdentalbürste oder Zahnseide einmal täglich auch die Zahnzwischenräume gereinigt werden, um verbliebene Speisereste und Zahnbelag zu entfernen. 
  • Kleine Kinder kann man auf den Schoß nehmen, um ihnen beim Zähneputzen zu helfen. Achten Sie darauf, dass Sie dem Kind alle Bereiche zeigen, die geputzt werden müssen. Wenn das Kind dann bereit ist, sich selbst die Zähne zu putzen, ist es eine gute Idee, sich gemeinsam mit dem Kind die Zähne zu putzen. Überprüfen Sie, ob das Kind alle Zähne gründlich gereinigt hat, bis es – etwa ab dem 8. Geburtstag – die Zahnpflege selbstständig beherrscht. 
  • Bis zum 2. Geburtstag sollte von einer Kinderzahnpasta mit 500 ppm Fluoridgehalt zweimal täglich eine erbsengroße Menge verwendet werden. Alternativ kann bis zum 2. Geburtstag auch eine Kinderzahnpasta mit einem Fluoridgehalt von 1000 ppm in reiskorngroßer Menge benutzt werden. Ab dem 2. Geburtstag empfehlen Experten die Verwendung einer Kinderzahnpasta mit einem Fluoridgehalt von 1000 ppm – zweimal täglich in erbsengroßer Menge. 
  • Für Kinder ab dem 6. Geburtstag sollte die Zahnpasta denselben Fluoridgehalt wie eine Zahnpasta für Erwachsene haben (z. B. 1450 ppm), auch die Anwendung (zweimal täglich) erfolgt nun wie bei Erwachsenen.

Zähneputzen kann richtig Spaß machen

Wenn das Zähneputzen Spaß macht, ist es für ein Kind einfacher, dieses Ritual als Teil seines Alltags zu betrachten. Fordern Sie Kinder deshalb dazu auf, sich ganze zwei Minuten lang ohne Unterbrechung die Zähne zu putzen, damit sie sich daran gewöhnen. Oder fangen Sie an, sich gemeinsam mit dem Kind die Zähne zu putzen, und veranstalten Sie gleichzeitig einen Wettbewerb. Solange das gründliche Zähneputzen nicht zu kurz kommt, sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Um sicherzustellen, dass alle Zähne schön sauber sind, können Sie Ihr Kind zum Beispiel darum bitten, wie ein Affe zu grinsen, sodass Sie die Zähne auf spielerische Weise kontrollieren können. Oder Ihr Kind tut so, als sei es ein Krokodil oder ein wilder Tiger mit großem, offenem Mund. 

Milchzähne, die ausfallen, wenn die bleibenden Zähne durchbrechen, gehören zum Größerwerden dazu. Doch manche Kinder kann es verunsichern, wenn auf einmal Zähne ausfallen. Auf jeden Fall sollten Sie Ihrem Kind den Vorgang erklären, insbesondere, dass neue bleibende Zähne nachrücken!

Billy, Lilly und Milky am Zähneputzen.

Unsere kostenlose Zahnputz-App

Es ist wichtig, Ihr Kind so schnell wie möglich an das tägliche Putzen der Zähne zu gewöhnen. Tragen Sie dazu bei, dass es zu einer Gewohnheit wird, die Ihr Kind ein Leben lang beibehält. Hier kann die kostenlose Odol-med3 Zahnputz-App helfen und dafür sorgen, dass Zähneputzen Spaß macht.

In der App singen und tanzen der Odol-med3 Superheld und seine Nurdles auf dem Bildschirm. Während Ihr Kind durch mitreißende Lieder und Dance-Moves dazu animiert wird, sich zwei Minuten lang die Zähne zu putzen, sammelt es gleichzeitig Punkte und erhält Zahnputztipps. Auf diese Weise wird Kindern geholfen, sich an eine tägliche Zahnpflegeroutine zu gewöhnen.

Das Zähneputzen sollte ein natürlicher Bestandteil des Alltags sein. Mit einem erhöhten Spaßfaktor beim Zähneputzen lassen sich Kinder auf spielerische Weise für die tägliche Zahnpflege begeistern. Denn schließlich bekommt man die bleibenden Zähne nur einmal im Leben!

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