Zuckersäuren – die Gefahr für die Zähne

Der Superheld  von Odol-med3 einen Donut tretend.

Von Süßigkeiten über Kuchen bis hin zum Schokoladenpudding – es ist wichtig zu wissen, wie Zucker sich auf die Gesundheit unserer Zähne auswirkt. Auf Basis dieses Wissens können die richtigen Schritte unternommen werden, damit unsere Zähne stets stark und gesund bleiben.

Wie Zucker sich auf Ihre Zähne auswirkt

Zucker ist eine bekannte Ursache für Karies. Wenn zuckerhaltige Nahrungsmittel konsumiert werden, beginnen Bakterien im Mund, den Zucker abzubauen und Zuckersäuren zu produzieren. Diese Zuckersäuren greifen den Zahnschmelz an – es entsteht Karies und schließlich ein Loch im Zahn, wenn man nicht gegensteuert. Nahrungsreste und Bakterien bilden einen klebrigen Zahnbelag, die Plaque, und darunter können die Zuckersäuren wirken.

Zähne mit einem Zuckersäuren-Schutz bewaffnen

Zahnpasten mit Zuckersäuren-Schutz wie beispielsweise die Odol-med3 All in One Schutz Original können helfen, die Zähne vor dieser Bedrohung zu schützen. Während des Zähneputzens wird Fluorid aus der Zahnpasta vom Zahnschmelz aufgenommen, was dazu beiträgt, eine zusätzliche Abwehrschicht gegen Zuckersäure-Attacken zu bilden. Fluorid hilft auch dabei, die Zähne mit neuen Mineralien zu versorgen, sodass sie stärker als zuvor und einem geringeren Kariesrisiko ausgesetzt sind. Damit schützen Sie Ihre Zähne mit zweimal täglichem Putzen vor Karies. 

Natürlich ist auch eine gesunde Ernährung wichtig und vor allem die regelmäßige Kontrolle beim Zahnarzt. 

Zucker in Lebensmitteln und Getränken erkennen

Es sind nicht nur Kuchen und Süßigkeiten, die Zucker enthalten. Zucker „versteckt“ sich auch in vielen anderen Lebensmitteln, von denen man gar nicht denkt, dass sie zuckerhaltig sind. Daher ist es wichtig, die Inhaltsstoffe zu überprüfen – nicht nur, wenn es um Kinder geht. Nachfolgend listen wir Ihnen einige Lebensmittel auf, die oft Zucker enthalten:

  • Soßen und Suppen
  • Cerealien und Müsliriegel
  • Joghurt und Dips
  • Ketchup und Salatdressings
  • Säfte und Erfrischungsgetränke/Softdrinks „ohne Zuckerzusatz“ 
Der Superheld  von Odol-med3 gegen Schokomüsi kämpfend.

Es fällt leicht zu glauben, dass Lebensmittel, die als „fettarm" oder „nahrhaft" vermarktet werden, gesunde Alternativen sind. Aber diese Lebensmittel enthalten oft zusätzlichen Zucker, der ihren Geschmack und ihre Textur verbessern soll. Auch Fruchtzucker kann schädlich für unsere Zähne sein. 

Daher sollte beim Einkaufen immer genau überprüft werden, was das Etikett angibt. Wenn Sie sich nicht sicher sind, worauf genau zu achten ist, dann halten Sie sich an folgende Faustregel: Alles, was mit „-ose" endet (wie Glukose, Saccharose usw.), ist oft ein Indiz für versteckten Zucker. Zudem lohnt es sich auch, den Abschnitt mit der Bezeichnung „Kohlenhydrate in Form von Zucker" auf der Verpackung zu überprüfen.

Schon kleine Schritte machen einen großen Unterschied

Bereits ein paar Veränderungen in der Ernährung können dabei helfen, den Konsum der supersüßen Lebensmittel zu reduzieren. Zum Beispiel könnten Sie in Kaffee oder Tee auf Zucker verzichten. Zudem sollte der Konsum von Kohlenhydraten mit magerem Protein und Gemüse balanciert werden. Warum nicht Weißbrot und weißen Reis gegen Alternativen aus Vollkorn oder Vollwertkost austauschen? Und wenn das Verlangen nach Zucker wieder zuschlägt, greifen Sie lieber zu einem Stück Obst oder einem einfachen Joghurt, anstatt sich Kekse und Pudding zu schnappen.

Als einfache Regel gilt: Je weniger Zucker Sie essen, desto geringer ist das Kariesrisiko. Achten Sie auf offensichtlich zuckerhaltige Lebensmittel und auch auf solche, von denen Sie nicht im ersten Moment vermuten würden, dass Sie zuckerhaltig sind. Und vergessen Sie nicht, wie wichtig es ist, sich zweimal täglich die Zähne zu putzen und dabei auch die Zahnzwischenräume zu reinigen.  

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